Samstag, 12. September 2015

Ja es gibt sie noch :)

An Alle, die geglaubt haben sie macht es nicht, doch ich bin tatsächlich in Ecuador.
An Alle, die dachten ich lebe nicht mehr, doch mich gibt es noch:)
Und an Alle, die es kaum erwarten können...

Ganz liebe Grüße aus dem wunderschönen Ecuador!!

Ich bin jetzt tatsächlich auf den Tag genau 4 Wochen schon in diesem wunderbaren Land, was wirklich eine lange Zeit ist, die wie im Flug vergangen ist.
Ich habe bis jetzt schon ziemlich viel erlebt, was man garnicht alles mal so schnell erzählen kann, trotzdem will ich jetzt mal einen kleinen Überblick über meinen letzten Monat geben.
Ich habe für meine ersten 3 Wochen noch nicht in Santo Domingo in meiner Einsatzstelle gelebt, sondern in Quito.
Dort habe ich einen Sprachkurs an der universidad católica gemacht, der meine bis dahin eigentlich noch nicht vorhandenen Spanischkenntnisse sehr vorangetrieben hat. Ich kann mich inzwischen schon wirklich ganz gut verständigen und kann sagen, was ich will und brauche. Das einzige, was ein wirklich großes Problem ist, ist dass ich momentan noch sehr wenig von dem verstehe, was man mir sagt- was vielleicht auch an den Vokabeln liegt... Aber ich habe vor meine halbe Wohnung zuzukleistern mit Zetteln, auf denen alle möglichen Wörter stehen. Und dann ist einfach lernen angesagt :)
Während dieser Zeit habe ich bei einer ganz lieben Familie gelebt, die mich wirklich total ambitioniert aufgenommen hat und die ich sehr lieb gewonnen habe. Die Familie besteht aus Mama und Papa und 3 Kindern. Meinen 2 wunderbaren Gastschwestern, Nikole -21- und Maria Paz -14-, und dem echt lieben Gastbruder Carlitos -11-.
Hier ist auch noch der David dabei, der Sohn vom Papa.

Bei diesem Foto waren wir grade auf dem Panecillo in Quito und man kann einen kleinen Teil dieser unglaublichen Stadt im Hintergrund sehen.
Neben dieser sehr schönen Aussicht habe ich viele Mitglieder der Familie kennenlernen dürfen. In Ecuador spielt die Familie eine sehr große und wichtige Rolle und insofern habe ich mich wirklich gefreut gefühlt allen Familienmitgliedern vorgestellt zu werden (gefühlt deshalb, weil ich bestimmt nicht mal die Hälfte der ganzen Familie kennengelernt habe).
Was genau ich noch alles in Quito selber erlebt habe, möchte ich in einem extra Bericht noch einmal genauer erzählen, der mit Sicherheit in der nächsten Zeit kommen wird.

Jetzt will ich noch kurz was zu meiner Ankunft in Santo Domingo sagen. Ich bin nämlich am Mittwoch endlich nach Santo Domingo umgezogen und durfte meine Wohnung besichtigen. Ich kann nur eins sagen. Diese Wohnung ist nicht nur total rießig und wirklich sehr schön eingerichtet. Nein sie ist Luxus. Ich bin 1 Minute Fußweg von der Kirche der Pfarrei, in der ich arbeite, entfernt und wohne direkt neben der Kinderkrippe, in der ich am Donnerstag und Freitag schonmal mitgearbeitet habe, um einen Eindruck zu bekommen. Wie es aussieht werde ich auch erstmal die nächsten Tage nur dort vormittags arbeiten, weil es nächsten Mittwoch schon wieder nach Quito geht. Dort haben wir nämlich unser Ankunftsseminar. Alles weitere bezüglich meiner Arbeit wird dann danach geklärt und dann kann ich auch mehr dazu erzählen:)

Insofern wissen jetzt alle erstmal, dass es mir gut geht, dass ich noch lebe und vorallem dass ich es hier wirklich gut habe. Ich habe jetzt noch ein paar Bilder von meinem Eingang zur Wohnung und meinem Ausblick in den Innenhof des Kindergartens. Der Rest meiner Wohnung wird im Laufe der nächsten Woche nachgereicht, weil die nämlich erstmal noch eingerichtet werden muss :)

Ganz liebe Grüße an euch alle meine Herzensmenschen aus Ecuador
eure Kathi <3

Die kleine Tür die man im Hintergrund sieht ist der Einganz zu meiner Wohnung und das Doppelfenster, das links im Bild zischen den beiden Gerüsten ist, ist das Fenster zu meinem Zimmer.


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